Hallo bei meinem Herzensblog, schön dass du da bist. Ich hoffe du hattest auch schöne Oster-Tage. Es ist gerade Abend am Oster-Montag. Wir waren gestern in der Kirche und dabei predigte der Pfarrer wie Ostern uns auch zeigt, dass bevor etwas Neues entstehen kann, vorher etwas Altes sterben muss. Später las ich dann noch zufällig von Veit Lindau ein paar Sätze dazu, die sehr ähnlich waren, mit der Frage was darf von mir Altes gehen damit sich etwas Neues entfalten kann?

Vielleicht möchtest du dir auch selbst diese Frage stellen ob du bereit bist etwas Altes loszulassen, damit etwas Neues in dein Leben kommen kann.

Ich habe meine Antwort heute gefunden, nämlich: ich möchte es loslassen mir manchmal Gedanken zu machen, was andere über mich denken könnten. Ein persönliches Beispiel von mir: ich glaube an Gott, ich glaube an Jesus und ich glaube ganz fest daran, dass wir z.B. nicht zuerst in die Kirche gehen müssen um Gottes Liebe zu erhalten. Hier gleich vorweg ich gehe ab und zu gerne in die Kirche und möchte auch diese auf keinen Fall schlecht machen – nur glauben ist für mich unabhängig von der Kirche und das ist ganz einfach gesagt meine ganz persönliche Meinung. (ich sage hier nicht, dass meine Meinung die einzig Richtige ist).

Ich persönlich glaube daran, dass der liebe Gott jeden von uns eine bestimmte Gabe gegeben hat und es darum geht, dass wir diese in unserem Leben lebendig werden lassen. Ganz oft habe ich mich aber nicht getraut über Gott, Jesus usw. zu sprechen oder etwas dazu veröffentlichen, weil eine Angst dahinter lag, was andere über mich denken – oder als z.B. esoterisch beurteilt zu werden – des öfteren habe ich aufgrund dieser dahinterliegenden Angst, nicht das gesagt oder geteilt, was ich eigentlich wollte. Deshalb möchte ich die Angst was andere über mich denken loslassen – dazu habe ich mir auch schon ein Ritual überlegt.

Eines meiner größten Vorbilder zum Thema Glauben und Gottes-Verbindung ist übrigens: Maria Prean. Ihr Weg ist so unbeschreiblich – sie ist mit 60ig Jahren nach Afrika gegangen ohne Nichts. Sie wusste nur eines nämlich: das Gott sie als Segen schickt. Ihre Familie hat zu ihr damals gesagt: “mit 60ig geht man nicht nach Afrika, sondern in die Rente.” Maria verstand die Aussagen ihrer Familie, dennoch ist sie gegangen, da sie von Gott den Auftrag erhalten hat. Mittlerweile hat sie in Uganda über 15.000 Kinder geholfen die sie mit Schulen, Waisenhäusern und Kindergärten betreut. Sie hat mit Gottes Hilfe einige Krankenhäuser gebaut und einfach unglaubliches für die armen Menschen dort geschaffen. Maria Prean steht in der Früh auf und fragt Gott was er heute für einen Plan für sie hat und diesen Plan setzt sie dann um. Sie hat bereits ganz viele Bücher geschrieben, eines davon heißt: Komm in deine Bestimmung – Gott hat dich als Original erschaffen, stirb nicht als Kopie. 

Ich habe dieses Buch, einige noch mehr und es ist ganz toll. Ich glaube ebenso fest daran, dass Gott jeden Menschen als Original erschaffen hat, das jeder Mensch von Gott geliebt ist, jeder seine Stärken hat und unsere BeRUFung sich entfalten kann, wenn wir auf den Ruf Gottes hören. Der Ruf Gottes befindet sich nach meiner Meinung ganz stark in dem Herzen eines Menschen – wenn wir mit uns und unserem Herzen verbunden sind, dann können wir Gottes Stimme hören, die uns leitet – so erfahre ich es auf jeden Fall jeden Tag selbst.

Ich wünsche dir und allen Menschen, dass sie diesen Zugang zum Herzen finden und immer wissen bzw. fühlen, dass Gott jeden Menschen liebtauch DICH!

Falls du mehr über Maria Prean hören möchtest hier ein Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=N0l0fDC0stk

Schön dass du da warst – ich wünsche dir eine schöne neue Woche und Gottes Segen bzw. wie Maria Prean immer am Abschluss sagt: Shalom, Shalom – das bedeutet “Der Friede des Herrn sei mit dir”

Astrid

Bildquelle: Bücher Maria Prean und https://pixabay.com/