Gewaltfreie Kommunikation
„Die Gewaltfreie Kommunikation bietet Ihnen die Gelegenheit…
Verbindungen mit anderen Menschen zu schaffen, die für Sie befriedigender sind;
Ihre Bedürfnisse auf eine Weise zu erfüllen, die Ihren Werten und denen anderer gerecht wird;
Vergangene Erfahrungen und Beziehungen, die schmerzvoll oder erfolglos waren, zu heilen“
(Marshall B. Rosenberg, 2010).
Die am meisten genannten Gründe für die Auseinandersetzung mit der GFK liegen in einem Umgang geprägt von gegenseitiger Empathie und Wertschätzung, eine Erziehung erfüllt von Frieden zu leben, authentischer und achtsamer mit sich selbst zu sein und schließlich bessere Beziehungen zu gestalten, egal ob im Beruf oder privat (vgl. Bitschnau 2008, S. 170).
„Die GFK wird heute weltweit in Unternehmen, Schulen, Gefängnissen und Mediationszentren gelehrt. Und sie fördert kulturellen Wandel, indem Institutionen, Unternehmen und Regierungen sie in ihre Organisationsstrukturen integrieren und ihren Führungsstil modifizieren“ (Weckert, zit.n. Sears 2010, S. 134).
„GFK hat nicht eine Sprachveränderung, sondern eine bestimmte innere Haltung zum Ziel: eine tiefe wertschätzende Verbindung zu mir selbst und zu anderen herzustellen, urteilsfrei präsent zu sein. Die vier bekannten GFK-Elemente aber kann man formal korrekt anwenden, ohne auch nur ein Stück dem eigenen Herzen oder dem des anderen näher zu kommen. Ohne echte Beteiligung des Herzens jedoch ist GFK nicht möglich“ (Fritsch 2009 b, S. 18).
Mit der GFK geht es nicht immer darum nur nett, sondern vor allem echt zu sein! – mit der dahinterliegenden Möglichkeit sich mit uns und unserem Gegenüber aufrichtig zu verbinden (vgl. Wecker, Oboth 2010, S. 37).