Mein Herz strahlt immer vor Freude, wenn ich Paare, Familien, Eltern mit ihren Kindern usw. anhand der GFK unterstützen darf bei Herausforderungen bzw. Konflikten und diese dann nach teilweise kurzer Zeit wieder in Verbindung sind.
Auch größere Familien begleite ich öfter, so auch eine Familie die mir bereits richtig ans Herz gewachsen ist. Jetzt sagen sich vielleicht manche das darf aber nicht sein, man muss sich ja immer professionell abgrenzen. Ich sehe das anders – was das Herz an Schönem zulässt, das lasse ich auch geschehen.
Diese Familie kenne ich jetzt schon sogar seit ein paar Jahren. Sie leben und arbeiten zusammen – das ist wie man sich vielleicht vorstellen kann, nicht immer nur einfach. Jeder hat so seine Ansichten, Wünsche, Prioritäten, usw. die manchmal nicht immer mit dem zusammen passen, was jemand anders gerne hätte. Dann muss wie auch in anderen Firmen, manches schnell entschieden werden und es bleibt gar nicht mehr so die Zeit über wichtige Dinge zu sprechen.
Manchmal staut sich dann einiges an und kommt dann heraus, wenn der Kochtopf schon übergeht.
Die Familie hat gut erkannt, das sie Unterstützung benötigen um über gewisse Themen zu sprechen und hat sich daraufhin entschieden mit mir in Kontakt zu treten. Diese Entscheidung ist nicht immer einfach, gleichzeitig so wichtig, denn wenn die zwischenmenschliche Beziehung nicht passt, dann wirkt sich das automatisch auf die Firma, auf alle Familienmitglieder usw. aus.
Hier möchte ich dazu einladen es nie als Schwäche zu sehen sich jemanden zu holen. Es benötigt manchmal jemanden neutralen von Außen und die gewaltfreie Kommunikation ist so ein unglaublich wertvolles Instrument um hinter den Themen die Bedürfnisse von jedem herauszufinden und das diese dann auch von allen gehört werden. Die Lösungen was es dann noch zur Umsetzung braucht ergeben sich dann meist immer fast wie von selbst.
In diesem Fall dieser netten Familie, haben wir heuer ca. 4 Stunden benötigt um aus Trennung wieder Verbindung zu machen. In der letzten Sitzung die wir vor kurzem hatten, war ich selbst so berührt von manchen Worten/Gestiken die sich die Familienmitglieder schenkten bzw. von ihrer Bereitschaft sich gegenseitig zuzuhören und verstehen zu wollen, das ich mich entschieden habe der Familie zu sagen, das sie mir für die letzte Sitzung kein Geld persönlich geben brauchen, sondern das sie das was sie für heute gerne hergeben möchten, ich an Vision for Africa den armen Kindern spenden möchte, denn Maria Prean (Leitung Vision for Africa) sagt: “was wir den Armen schenken, das leihen wir Gott.”
Dankeschön das du heute meinen Herzensblog besucht hast!
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bis zum nächsten Mal alles Liebe
Astrid
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